„Ich will lieber zu Hause bleiben! – Wenn der Morgen zur Zerreißprobe wird

Es betrifft viele Kinder, besonders aber hochsensible oder neurodivergente Kinder: Die Hürde des Übergangsmoments, die morgens noch höher zu liegen scheint. Ich möchte einmal einen gesundheitspädagogischen Blick auf die all zu bekannte Schwellensituation werfen.

Viele kennen es

Die Schultasche ist sorgfältig gepackt, Jacke und Schuhe liegen bereit. Der Zeitplan wäre machbar – und doch. Dein Kind sitzt mit verschränkten Armen im Flur oder weint plötzlich. „Ich will nicht gehen.“

Vier Worte stellen den Morgen auf den Kopf

Was erst einmal wie Bockigkeit oder Unwille aussieht, ist insbesondere für hochsensible und neurodivergente Kinder (Anm. Autismus / AD(H)S) oft eine echte neurologische Hürde. Der Übergang von einer Situation in die nächste, ein Zustand in den anderen, von der Sicherheit zu Hase in die Unvorhersehbarkeit der Außenwelt. Das ist keine Kleinigkeit.

Was passiert im Übergangsmoment?

Übergänge sind für das menschliche Gehirn grundsätzlich herausfordernd. Wir erlassen einen bekannten, kontrollierbaren Zustand bewegen uns in etwas Neues, Ungewisses. Da könnte man doch sagen: Der Schultag ist doch beizeiten auch schon fest vertraut. Ist er aber nicht. Manchmal fehlen Kinder oder Lehrer, dann gibt es plötzlich Gruppenarbeiten mit Präsentation, jede Pause scheint chaotisch…. und und und

Die Vorhersehbarkeit endet tatsächlich an der Haustür

Zuhause kennt ein Kind jeden Winkel, jedes Geräusch, jeden Ablauf. Draußen warten so viele Variablen. Jede Ungewissheit aktiviert das Stresssystem. Der Körper reagiert mit: „Ich bin noch nicht bereit“. Hoch sensible Kinder brauchen oft länger, um sich zu sammeln, zu zentrieren, anzukommen. Auch zunächst mal in sich selbst. Der Übergang nach draußen verlangt eine eine innere Stabilität, die morgens oftmals noch nicht da ist.

Warum gerade morgens?

Dazu ein kurzer Überblick:

  • Nach dem Aufwachen steigt das Stresshormon Cortisol natürlicherweise an. Bei manchen Kindern geschieht das steiler und früher, was sie reizbarer und damit auch weniger flexibel macht.
  • Auch die Bewältigungsstrategien müssen sich erst warmlaufen. Die kognitiven Ressourcen, die Kinder tagsüber nutzen, um mit Stress umzugehen, sind morgens noch nicht „hochgefahren“.
  • Schlafträgheit ist ein weiteres Thema. Manche Kinder brauchen naturgemäß länger, um vom Schlaf- in den Wachzustand zu wechseln.
  • Antizipationsstress kommt hinzu. Damit ist gemeint: Eine Stresserfahrung vom Vortag (Streit, Überforderung usw.) wirkt am nächsten Morgen wie ein zusätzlicher Ziegelstein im Schultornister.

Was hilft

  • Zuvor bekannte Änderungen des Tagesablaufs vorbesprechen
  • Extra-Zeit zum „sich sammeln“, ohne irgendwelche Anforderungen wie Anziehen, Frühstücken, Zähneputzen.
  • Ein vertrauter Abschiedssatz „Ich bin da, wenn Du wiederkommst.“
  • Eltern, die selbst reguliert sind. Gönn Dir einen Achtsamkeitsmoment am Morgen.

Was nicht hilft

  • Übergehen der Gefühle à la „Reiß dich mal zusammen!“
  • Belohnungssysteme für Grundbedürfnisse wie „Wenn wir pünktlich das Haus verlassen haben, gibt es ein Glitzer-Sternchen.“
  • Einreden , Überreden und Diskutieren. Wenn das Nervensystem gestresst ist, kann der rationale Teil des Gehirns nicht mehr erreicht werde. Lange erklären verpuffen oder schlimmer noch: Sie sorgen für noch mehr Stress, weil du dich dabei in Rage reden kannst.

Kein Tabu! Hörschutz in der Schule für alle Beteiligten

Schule ist oftmals keine ohrenfreundliche Sache und Stille längst kein Kriterium mehr für guten Unterricht – im Gegenteil. Lernen, das ist ein Miteinander und ein Füreinander. Wenn gemeinsam diskutiert, gebrainstormt und gelacht wird, braucht das Nervensystem Schutz, das Hören einen Filter.

In meiner Klasse gibt es Mickymäuse, aber natürlich nicht von Disney… wer es dezenter mag, sollte übrigens unbedingt weiterlesen.

In diesem Korb steht Hörschutz bereit und darf bei Bedarf jederzeit und ohne zu fragen aufgesetzt werden. Auch Sichtschutz liegt übrigens zur freien Verfügung bei Eigenarbeiten bereit. Doch zurück zur Akustik.

Während wir unsere Augen schnell schließen können, wenn wir geblendet werden, sind unsere Ohren doch ständig auf Empfang. Das ist nicht nur ein Thema bei hoher Sensititivität oder Autismus.

Hörschutz in der Schule ist Selbstfürsorge

Hintergrundgeräusche einzudämmen oder die allgemeine Lautstärke zu reduzieren, kann in der Pause ebenso angebracht sein wie beim gemeinsamen Flöten, Spielturnen oder bei Theater-WarmUps. Ob im bewegten Klassenzimmer oder bei Gruppenarbeiten – wenn ein Kind die Möglichkeit hat, einer lauten Akustik nicht dauerhaft ausgesetzt zu sein, lernt es: Ich kann für mich sorgen, ich muss eine solche Belastung nicht aushalten. Eine kleine, große Übung in Selbstfürsorge. Und wie sieht es bei mir als Lehrerin aus?

Bin ich eine schlechte Lehrerin, wenn ich Hörschutz trage?

Gebe ich durch das Tragen von Hörschutz das Zeichen „Ich möchte Euch nicht hören?“ Definitiv nein! Ich trage seit einiger Zeit Loop Hörschutz (selbst bezahlt, aber Affiliate Link zur Finanzierung des Blogs). Da ich langes Haar habe, ist er oft gar nicht zu sehen. Wenn ich einen Zopf trage, ist ein schöner goldener Ring am Ohr zu sehen, der auf den ersten Blick wie ein Accessoire wirkt.

„Was hast du da am Ohr?“

Das fragen die Kleinen manchmal. Ich antworte dann: „Das ist mein Hörschutz, wenn es hier mal zu laut wird. Aber ich verstehe dich natürlich trotzdem sehr gut.“ Das ist also keine ablehnende Haltung, sondern vielleicht sogar ein bisschen Vorbild in der Selbstfürsorge. Wenn wir Hörschutz so verstehen, kommt er heraus aus der Tabuzone.

„Mein Beruf schadet meinem Gehör.“

Diesen Satz würden sicherlich viele Erziehende und Lernende unterschreiben. Erst neulich las ich auf Instagram von einer Kollegin, die ihren Job gekündigt hatte, einer der Gründe sei die permanente Lautstärke gewesen. Das darf nicht sein! Aber auch die lieben Kleinen sind dauerhaft dieser stressigen Geräuschkulisse ausgesetzt, der sie sich kaum entziehen können. Hörschutz als Selbstfürsorge und zur eigenständigen Regulation bei Stress und einem überreizten Nervensystem, das sollte selbstverständlich sein und werden.

So sieht mein Hörschutz übrigens aus,

Sie passen für jedes Ohr perfekt und haben einen kleinen Knopf, mit dem man die Intensität der Geräuschunterdrückung flexibel einstellen kann. Zur Aufbewahrung habe ich ein kleines Case am Schlüsselbund.

Feriengedanken

Die Sommerferien haben längst angefangen und ich habe mich erst einmal in mein Schneckenhaus verkrochen. Nun strecke ich meine Fühler wieder etwas heraus, mit Blick auf das neue Schuljahr. Ganz bewusst nehme ich mich zurück. Damit schaffe ich für meine dann 8. Klasse einen begleiteten Übergang in die Oberstufe. Gleichzeitig gehe ich eigene gesundheitliche Baustellen an und öffne Räume für Herzensthemen, die einen Raum außerhalb von Schule brauchen.

Ja, es gibt also viele Themen und Gedanken, an denen ich Euch natürlich weiter teilhaben lasse. Nach zwei Wochen Ferien bin ich tatsächlich noch immer etwas müde. Mit unserem kleinen Familienurlaub und etwas Abstand darf sich dies dann wandeln, hin zu neuer Energie.

Das nächste Schuljahr wird

besonders. Denn ich darf loslassen und dennoch Anteil haben.

Ganz neu wird sein

dass ich als Gesundheitspädagogin und Resilienztrainerin für Kinder Kurse mit Krankenkassenzuschuss geben werde. Damit kann ich einen neuen Raum aufmachen, einen Support bieten, der so im Schulalltag keinen Platz hat – besonders auch für

Neurodivergente und hochsensible Kinder

Diese haben ja ohnehin einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, denn sie gehen sooo oft eine für andere unsichtbare Extrameile. Und diese Extrameile möchte ich sichtbar machen und auch in meiner Kurswelt mini Kurse für Eltern anbieten.

Meine Gedanken in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Eltern

sind übrigens auch, dass ich ganz klar jederzeit auf liebende, mitfühlende Eltern stoße – zugleich aber auch auf deren „innere Schulkinder“. Versteht Ihr, wie ich das meine? Da gibt es nämlich manch alte Wunden oder Narben aus der eigenen Schulzeit und diese können durchaus noch eine Rolle spielen in der Schulzeit der eigenen Kinder. Hier möchte ich gern etwas weiter forschen, Ihr dürft mir gern auch Mails mit eigenen Erfahrungen schicken.

Von der Praxis zur Vision

Was sich dahinter verbirgt, erfahrt Ihr als nächstes! Also stay tuned.

Ein Huhn für Leonie: Über einen ganz besonderen Herzenswunsch

Danke an den Verlag WachsmalBlöckchen, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Danke an die Künstlerin Fee Badenius, die nicht nur eine tolle Liedermacherin, sondern auch Malerin und Geschichtenschreiberin ist. Und danke an Leonie, die einmal Fees Schülerin war (Fee ist nämlich auch Waldorflehrerin) und ihre Geschichte mit diesem Buch erzählt.

Ein Kind, ein Herzenswunsch

Wenn man selber Kinder hat, weiß man, dass es durchaus auch einmal Herzenswünsche gibt, die uns Erwachsenen – sagen wir mal – „ferner“ sind. So war es auch bei Leonie.

Zu ihrem 11. Geburtstag stehen weder Rollschuhe, noch ein schönes Buch, noch ein neues Springseil auf ihrer Wunschliste. Dafür gibt es aber den einen ganz besonderen Wunsch: Leonie möchte ein Ei ausbrüten und anschließend ein Hühnerküken großziehen.

Das (Lese-) Abenteuer beginnt

Mit einem Ei im Pullover, das Hühner-Paul aus einem Gelege geholt hat, kommt Leonie nach Hause. Sie weiß ganz genau, was zu tun ist, um das zarte Lebewesen zu schützen und zu verhindern, dass der Embryo nicht an der Schale festklebt. Und auch bei mir als Leserin steigt das große Gefühl des Hoffens und Daumendrückens: Leonie muss es einfach schaffen. Die Temperatur bei 38,2 Grad halten. die Luftfeuchtigkeit bei 60 %, das Ei regelmäßig drehen – und 21 Tage warten. Es entwickelt sich mein persönlicher Hühner-Krimi…

Das Buch ist auf eine ganz bezaubernde Art lehrreich und spannend. Küki im Kreise der Menschenfamilie, Kükis erster Regenwurm, Kükis erstes Sandband – Kükis erstes Ei.

Und was Küki auch noch mitbringt:

  • Glaube an Dich und Deinen Herzenswunsch
  • Gehe los, wenn Dein Herz Dich führt
  • Auch eine Familie, die nicht sofort begeistert ist, kann ihrem Herz folgen und an der richtigen Stelle Halt bieten.
  • Das Wesen eines jeden Tieres ist einzigartig, liebens- und schützenswert.

Küki in Deinem Osternest

Wenn Ihr Euch die Osterzeit mit einer ganz wundervollen Geschichte zum Vorlesen oder Selberlesen – inklusive zahlreicher schöner Illustrationen – versüßen wollt, dann sollte dieses Buch auf keinen Fall im Osternest fehlen.

Ganz große Herz-Empfehlung!

„Ein Huhn für Leonie“ im Shop von WachsMalBlöckchen

(kein Affiliatelink)

Naturerlebnisse und mehr für die ganze Familie: Familienbande im Jahreskreis

Ich möchte Euch heute das erste von zwei wundervollen Familienbüchern vorstellen, erschienen bei einem großartigen Verlag: Familienbande im Jahreskreis ist ein Mitmachbuch, das unsere Jahreszeiten, ja jeden einzelnen Monat des Jahres, fühl- und erlebbar macht. Also ganz nach meinem Geschmack.

Das Buch ist ein Hardcover, das Format ist ein wenig größer als A4. Die Titelseite ist ein liebevoll illustriertes Wimmelbild mit allem, was so ein Jahr zu bieten hat.

Über den LebensGut Verlag

Der LebensGut Verlag an sich holt mich persönlich schon sehr ab: Er ist ein wirklich einzigartiger Buchverlag mit dem Ziel, Literatur zu veröffentlichen, die Frauen und Familien stärkt. Unter der Leitung der lieben Walentina Sommer fokussiert sich der Verlag auf Bücher, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Die Werke setzen sich intensiv mit Themen wie Weiblichkeit, Intuition und emotionaler Intelligenz auseinander und fördern eine nachhaltige Produktion. Alle Bücher werden auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und größtenteils in Deutschland hergestellt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Genug der Schwärmerei, schaut gern beim Verlagsprogramm vorbei. Und jetzt ist Zeit für die

Familienbande im Jahreskreis

Das Vorwort hat Simone Streif, Ethnologin und Ritualgestalterin geschrieben. Sie hebt hervor, warum Kinder Rituale gerade heutzutage dringend brauchen. In einer Zeit, die immer schnelllebiger wird und zudem sehr konsumorietiert ist.

Das Buch beginnt im Herbst

Na klar, man kann zu jeder beliebigen Zeit mit diesem Buch starten. Die Autorin Verena Wagner hat den goldenen Oktober gewählt. Eine Zeit, in der man draußen noch einmal Sonne tanken kann, die aber auch schon zum Kürbisschnitzen einlädt. Und wer draußen einfach eine schöne Vorlesezeit genießen möchte, kann die Geschichte von Berta, Birk und die Blutbuche genießen.

Jeden Monat ganzheitlich und weltoffen erleben

Das Buch hat so viele Inspirationen und Sinneserlebnisse zu bieten: Die Wahrnehmung der Natur steht immer an erster Stelle, es folgen jahreszeitliche, leckere Rezeptideen – Holunderküchlein, Kräuter-Stockbrot, veganer Erdbeerkuchen, um nur weniger zu nennen. Auch jeden Monat dabei: Eine märchenhafte, jahreszeitliche Geschichte: Mal geht es um einen Kirschbaum im Februar, mal um ein Erdmännlein im April oder um den Tanz der Feuerwichtel im Juni zur Sonnenwende.

Rituale aus aller Welt – Vom Lichterfest der heiligen Luzia in Schweden über Osterfest und Ramadan bis hin zum jüdischen Laubhüttenfest im September sind nicht nur voller Inspirationen, sondern man lernt wirklich noch so einiges dazu.

167 Seite voller Kindheitserinnerungen, Inspiration und Weltwissen

Ziel dieses Buches ist es also, mit sinnstiftenden Naturerlebnissen das Umweltbewusstsein im Familienalltag zu fördern – und dabei über den Tellerrand zu schauen. Dabei werden auch bei Erwachsenen so einige Kindheitserinnerungen geweckt. Die Weitergabe spiritueller Lebensweisheiten öffnet manchen Horizont. Ein wahrer Schatz für Familien!

Wer allerdings erwartet, dass es mit bunten Illustrationen wie auf der Titelseite im Buch weitergeht, wird von Ausmalbildern und kleineren schwarz-weiß-Elementen etwas überrascht sein. Was meiner Meinung nach aber nicht stört, da die inhaltliche Qualität wirklich groß ist und sich das Buch auch vom Schreibstil her wunderbar lesen lässt.

Bestellen

Die 24,00 Euro sind für dieses Werk ein sehr guter Preis.

Hier könnt Ihr es bei meinem Partner Thalia bestellenoder auch bei Buecher.de. Der Versand ist jeweils kostenlos.

September Awakening: Achtsam in die dunkle Jahreszeit

Im Sommer ist gereift, was jetzt geerntet werden kann: Ihr Lieben, Ende diesen Monats erwartet uns wieder die Tages- und Nachtgleiche, die wir mit dem Michaeli-Fest am 29. September feiern. Damit ist das Tor zur dunklen Jahreszeit geöffnet! Wie schön wäre es, achtsam diesen Übergang zu begehen. Eine Gelegenheit, um Euch DANKE zu sagen für meine stetig wachsende Leserschaft. Unglaublich, wie mein Montagskindblog auch in diesem Jahr gewachsen ist! Daher habe ich mir für den September einige schöne Aktionen überlegt, von denen viele im Sommer schon gereift sind:

  • Am Wochenende 7./8. September gebe ich mein Bundle „Mindful Parenting Guide“ für nur 5€ an Euch heraus. Zu dem Bundle gehören: Ein Kurs in achtsam-friedvoller Kommunikation (Workbook, Audio), Strategien der Stressbewältigung sowie die Arbeit mit Glaubenssätzen und Affirmationen (Audio, Affirmationskärtchen). Meditationen für Schutz und Abgrenzung, Herzverbindung zu Euch und Euren Liebsten und Stärkung der positiven Glaubenssätze. (Normalerweise kostet der Selbstlernkurs 27 €, da das Hosting eines solchen Kurses nicht gerade günstig, mir aber eine Herzensangelegenheit ist)
  • Außerdem habe ich einen kostenlosen mini-Kurs für Euren ersten Flow.
  • Am Wochenende 14/15. September geht mein neues Michaeli-Märchen mit Kreisspiel on air: Als neue Folge bei „Märchen mit Klang“ und zum kostenlosen Download (Geschichte und Spiel) auf dem Blog.
  • Am 2o. September ist Weltkindertag. Lasst Euch überraschen.
  • Am 29. September ist Michaeli und Ihr dürft Euch auf eine ganz besondere Fantasiereise freuen.

Auf einen schönen, achtsamen Herbst!

Zehn erste Schritte mit der Klangschale

Eine turbulente Woche neigt sich gerade dem Ende zu. Die größte und schönste Überraschung war die Email meiner Lektorin, dass mein neues Hörbuch „Klangschale mit Kindern: Anwendung, Einsatz & Wirkung in Kindergarten, Grundschule und daheim“ zum Preis von 9,99 € frisch veröffentlicht wurde.

Was sind also die 10 ersten Schritte?

  • Der 1. Schritt: Grundsätzliches: Wie man eine Klangschale aufbewahrt, transportiert und pflegt, damit sie lange ihre Schönheit und vor allem den gewünschten Klang erhält.
  • Der 2. Schritt: Das Anklingen. Hier zeige ich Euch, wie man sich der Klangschale annähert und vor allem auch, wie man Kinder an diese wundervolle Klanginstrument heranführt.
  • Der 3. Schritt: Hier wollen wir die Qualitäten von Klängen bewusst wahrnehmen.
  • Der 4. Schritt: Das Zusammenspiel von Klang und Umgebung bzw. Raum.
  • Der 5. Schritt: Erste kleine Schritte auf dem Weg der Entspannung.
  • Der 6. Schritt: Entspannen mit Affirmationen – die Energie-Tankstelle 
  • Der 7. Schritt: Das Zusammenspiel zwischen Deiner Stimme und der Klangschale 
  • Der 8. Schritt: Klang und Bewegung begleiten. Da vor allem Kinder durch Klang in ihrer natürlichen Bewegung angeregt werden, ist auch dieser Schritt eine wichtige Grundlage der pädagogischen Arbeit. (schaut dazu auch meine anderen beiden Werke an, die Klangschalenspiele und die Klang-Yoga-Spiele)
  • Der 9. Schritt: Erster Körperkontakt: Anleitung einer Handreflexzonenmassage.
  • Der 10. Schritt: Dein Weg zu weiteren Klangmassagen 
  • Vorbereitungen für die Fantasiereise „Die Reise zu deiner Schatzinsel“ 

Die Fantasiereise gibt es als Bonusmaterial dazu.

Wo kann man das Hörbuch kaufen?

Es ist zwar über alle gängigen Streamingdienste zu erwerben, aber ich empfehle Euch, direkt bei Don Bosco zu kaufen. Denn: Wie bei Streamingplattformen üblich, werden die Tracklängen und für die Spieldauer von den Streaminganbietern optimiert. Dies hat zur Folge, dass die Kapitel auf den Streamingplattformen leider nicht immer ganz mit unseren Kapiteln der einzelnen Schritten beginnen. Wird das Hörbuch bei uns im Don Bosco Shop erworben, entspricht es den Kapiteln wie in meinem Manuskript.

Habt Ihr weitere Fragen oder Wünsche?

Schreibt sie in die Kommentare, ich beantworte Eure Fragen sehr gern und hoffe einfach, dass noch mehr Menschen die Klangschalen für sich und ihre Lieben entdecken oder auch in der pädagogischen Arbeit sinnvoll einsetzen.

Erste Schritte in der Welt der Klangschalen

Du hast eine Klangschale für Dich und Deine Lieben gekauft und möchtest nun den Anfang finden. Oder vielleicht überlegst Du noch, ob oder welche Klangschale für den Beginn die Richtige ist. Oder Du möchtest die Klangschale bald in Gruppen mit Kindern einsetzen und überlegst, wie das am besten klappen könnte. Dann möchte ich Dir meinen Klangschalenkurs für Anfänger im Mai ans Herz legen.

An drei Nachmittagen (Freitag, Samstag, Sonntag) um 17 Uhr schließen wir uns online zusammen. Ich zeige Euch erste Schritte und Übungen, Ihr stellt Eure Fragen und könnt direkt ins Tun kommen. Wichtige Infos, von der Lagerung und Pflege über Körperkontakt, das Einhören und Affirmieren mit der Klangschale… es ist alles dabei.

Hier ist der Link zur Anmeldung. Die Plätze sind auf 25 begrenzt.

Ich freue mich auf Euch!

Im Juni ist übrigens auch ein kleiner 3-tägiger Kurs geplant. Dann heißt es: So klingt der Sommer – die Kinderharfe entdecken im Juni. Schaut gern weiter hier vorbei.

Noch mehr Klangschalenliebe: Neue Bildkarten und ein Kurs

Mit ganz viel Liebe geschrieben und endlich ganz echt in Händen zu halten ist mein neues Kartenset „30 Klang-Yoga-Bildkarten – Körperwahrnehmung und Selbstvertrauen mit Kinderyoga„. Es ist eine sehr schöne und passende Ergänzung zu den „30 Klangschalenspielen für Entspannung und Körperwahrnehmung.

Passend dazu habe ich mir überlegt, dass ich für alle Klangschalen-Starter unter Euch einen kleinen online Kurs anbiete, bei dem Ihr Schritt für Schritt in die Welt der Klangschalen für Euch selbst und natürlich auch Eure Lieben eintauchen könnt. An jeweils drei Terminen erfahrt Ihr alles Wissenswerte und könnt Eure Fragen stellen. Da wir uns dreimal online Treffen, kann auch schon ein erster Erfahrungsaustausch stattfinden. Hier geht`s zur kleinen Kurswelt.

Ich hoffe, Euch gefällt dieses kleine Angebot und natürlich auch die Bildkarten 🙂

Meine Abendroutine: Unser Schulbrot backen

Eine lieb gewonnene, entspannende Routine am Abend ist für mich das Backen unseres Schulbrotes. Da wir momentan tatsächlich ein ganzes Brot pro Tag brauchen, ist es eine sehr schöne Abendroutine. Ich habe das Backen einmal bei Instagram geteilt und es wurde gleich mehrfach nach dem Rezept gefragt. Da musste ich ausnahmsweise mal zur Waage greifen und wirklich abwiegen, was ich normalerweise „frei Schnauze“ vermische.

Und hier ist das Rezept

Es werden in einer Schüssel vermischt:

  • 250 g Vollkornmehl Dinkel
  • 250 g Vollkornmehl Roggen
  • 5 g Salz
  • 80 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Chiasamen

    Parallel wird in einem Messbecher vermischt:
  • 500 ml Wasser
  • 1/2 Hefewürfel
  • 30 ml Öl oder 50g Butter/Margarine

    Die flüssige Mischung wird mit den trockenen Zutaten vermischt, mit dem Knethaken verrührt.

    Der Teig ruht 30 Minuten, mit einem Tuch abgedeckt.

    Die anschließende Backzeit beträgt 40 – 45 Minuten, 180 Grad Umluft.