Ein märchenhafter Ostergruß

Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest mit Euren Lieben!

Wer sich schon einmal gefragt hat, wie die große Osterhasenfamilie eigentlich herausfindet, wer der nächste Osterhase ist, ist ganz herzlich eingeladen, die neue Folge „Märchen mit Klang“ zu hören: Überall, wo es Podcasts gibt oder direkt hier

Die Geschichte vom wahren Osterhasen

Ich wünsche viel Osterfreude beim Zuhören!

PS. Dies ist nun endlich die 100. Folge „Märchen mit Klang“.

Ein neues Märchen zu Pfingsten

Pfingstmontag ist auch wieder Märchenmontag. Ich habe für Euch das Märchen vom Zauberschloss, nach einem portugiesischem Volksmärchen „pfingstlich“ erzählt.

Die Geschichte

Ein König hat drei Söhne, davon sind zwei schön und klug und der dritte gilt als Dummling. Er darf nicht mit am Schloss wohnen, sondern muss am Meer die Ziegen hüten. Eines Tages kommt die Kunde, dass im Königreich der Sonne und des Mondes die Königin verzaubert ist. Die beiden Älteren machen sich auf den Weg, kehren aber nicht zurück.

Nun möchte auch der Dummling auf die Reise gehen, aber niemand glaubt an ihn. Doch dann macht er Bekanntschaft mit einem magischen Wesen und auch eine lieblich duftende Rose ohne Dornen wird dem freundlichen Jünglichen nützlich…..

Podcast „Märchen mit Klang“

Die Geschichte begleite ich klanglich mit der Kinderharfe. Hier ist der Link zur Folge:

Das Zauberschloss

Ich wünsche viel Spaß beim Zuhören und freue mich über viele neue Bewertungssterne!

„Märchen mit Klang“ gibt es überall, wo es Podcast gibt und ist eine Produktion vom Montagskind Blog.

Das Rotkehlchen, ein Weihnachtsvogel

Gerade, wenn es im Winter draußen besonders trist ist, bringen Rotkehlchen mit ihrem feuerroten Brustgefieder etwas warme Farbe in das Grau. Einer Legende nach stammen die roten Federn von einer Heldentat des kleinen Vogels, die er in der Heiligen Nacht im Stall von Bethlehem vollbracht hat. Im Podcast „Märchen mit Klang“ erzähle ich Euch davon.

Meines Wissens nach stammt die Legende aus Schottland, wo das Rotkehlchen auch „Robin Redbreast“ genannt wird. Ich habe die Geschichte einmal in eigenen Worten aufgeschrieben und im Podcast vertont.

Direkt anhören

Ihr könnt den Text auch hier downloaden, um die Legende selbst zu erzählen:

Weihnachtszeit ist Märchenzeit

In meinem Podcast „Märchen mit Klang“ weihnachtet es natürlich auch wieder. Den zauberhaften Auftakt machen heute die Mäuse, die nachts, während alle Menschen schlafen, ein ganz fantastisches Mäusefest in der Speisekammer feiern.

Direkt zur Folge:

Weihnachten in der Speisekammer

Tipp: Abonniert den Podcast beim Anbieter Eurer Wahl, um sofort benachrichtigt zu werden, wenn es eine neue Folge gibt.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Zuhören und

ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest!

Ein Wintermärchen als Massagegeschichte

Ich habe das russische Wintermärchen vom verlorenen Handschuh mit eigenen Worten und eigenem Ausgang erzählt. Es ist bei „Märchen mit Klang“ zu hören und kann auch als Massagegeschichte selbst erzählt oder begleitet werden.

Es schneit bei uns, draußen ist es grau und kalt an diesem Adventssonntag. Was könnte man da Schöneres tun, als gemeinsam Plätzchen zu backen, Tee zu trinken und ein schönes Märchen als Massagegeschichte zu genießen. Hier ist es!

Ich habe für Euch das Wintermärchen vom verlorenen Handschuh im Schnee aufgeschrieben. Dabei ist jedes der fünf Tiere über eine kleine Rückenmassage zu spüren.

Hier geht es zum Text

Für alle, die gern selbst erzählen möchten:

Meine Ideen für eine Rückenmassage

Jedes Tier fühlt sich anders an:

  • Das Tippeln der Maus wird durch Klopfen mit den Fingernspitzen im Bereich Schultern/ Nacken begleitet
  • Das Hüfen des Frosches übernehmen die Zeigefinger, sie tippen von oben nach unten die Wirbelsäule entlang
  • Das Hüpfen des jungen Hasen übernehmen die Handkanten, die parallel über den gesamten Rücken springen
  • Das Schleichen des Fuchses ist ein Ausstreichen beider Hände von der Wirbelsäule bis an die Seiten
  • Das Stapfen des Bären ist ein Abrollen der Hände von den Handballen bis zu den Fingerspitzen, auf dem ganzen Rücken verteilt.

Direkt dazu der Podcast

Hier gibt es einmal die Version „Massagegeschichte“, mit extra Zeit für die kleinen Massageeinheiten (nach dem Klang der mini Zen Klangschale). So kann man das Märchen gemeinsam anhören und in Ruhe dabei massieren:

PODCAST LINK

Und hier die altbekannte Version zum Zuhören und Genießen.

PODCAST LINK KLANG

Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Adventszeit!

Über die Martinsbrezeln

Bald ist wieder Sankt Martin. Die Symbole des Martinsfestes sind tief in uns verankert: Die Laternen bringen Licht in die Dunkelheit (und in die Herzen), die Martinsbrezeln werden miteinander geteilt. Nachdem ich ein wenig der Frage nachgegangen bin, warum eigentlich ausgerechnet Brezel das „Martinsgebäck“ wurden, habe ich eine kleine Geschichte dazu aufgeschrieben.

Der genau Ursprung ist nicht bekannt

Es gibt viele verschiedene Quellen, Gedanken und Legenden dazu – wie immer, wenn eine Tradition sehr alt ist und sich in mehreren Ländern und Regionen erhalten hat. Eine Legende gefiel mir allerdings besonders gut (Quelle: Brotexperte.de): Ein Bäcker wurde wegen Betruges angeklagt und um einer Strafe zu entgehen, sollte er ein Brot backen, durch das die Sonne dreimal durchscheinen kann. So kam er auf die Form des Brezels, die auch an gekreuzte Arme beim Gebet erinnert und die übrigens daher auch ihren Namen hat (Ableitung vom lateinischen Begriff Bracchium, der Arm). Als ich das las, entstand bei mir die Idee, diese Legende ein Stückweit nachzuerzählen.

Meine Geschichte dazu

In meiner Geschichte hat der Bäcker sein Urteil angenommen und wünscht sich zutiefst eine Wiedergutmachung. Dabei nimmt er seine gutherzige Frau zum Vorbild, um ein noch besserer Mensch zu werden. Am Ende wird ihm verziehen und er kann zudem seine guten Gedanken an viele andere Menschen weitergeben und somit ebenfalls teilen.

Geschichte und Rezept

Die Geschichte kann vorgelesen und erzählt werden, bevor man gemeinsam Brezeln backt – oder vor dem gemeinsamen Essen und miteinander Teilen am Martinstag.

Hier ist die Geschichte als Download

Und hier ab dem 7.11.22 als Montagsmärchen in meinem Podcast „Märchen mit Klang“.

Gern teile ich an dieser Stelle mit Euch auch wieder mein Lieblings-Brezelrezept.

Ich wünsche Euch einen schönen Martinstag mit Euren Lieben!

Die Welt der Pflanzenmärchen

Am heutigen Märchenmontag habe ich ein schönes Pflanzenmärchen für Euch und Eure Lieben, das auch gut in die Martinszeit, der Zeit der Nächstenliebe, passt: Das Märchen vom Tausendgüldenkraut.

Über Pflanzenmärchen

Seit jeher und auf der ganzen Welt ziehen Pflanzen uns mit ihrer ganz besonderen Magie in ihren Bann. Sie regten die Fantasie an und ließen ganz besondere Geschichten und Märchen entstehen, die stets weitergetragen wurden.

Pflanzenmärchen lassen oft innere Bilder von Wachstum und Erneuerung, Weisheit und Heilung oder auch Reichtum und Wohlstand (reiche Ernte) entstehen.

Das Märchen vom Tausendgüldenkraut

Ein herzensguter Edelmann wird im ganzen Land für seine Nächstenliebe geschätzt. Seine großen Leidenschaft sind die Festmahle auf seinem Schloss. Doch die sind ihm bald nicht mehr vergönnt, so krank wird er. Er betet für Heilung und verspricht, die Hälfte seines Vermögens mit armen Menschen zu teilen. Dann schläft er ein und träumt von einer ganz besonderen Pflanze.

Ob er sie finden und sein Versprechen einlösen kann?

Überall, wo es Podcasts gibt

…. und hier auf meinem Blog findet Ihr die neue Folge „Märchen mit Klang“: Das Märchen vom Tausendgüldenkraut.

Ich wünsche Euch eine schöne Märchenzeit!

Info über Einsatz und Wirkung von Tausendgüldenkraut

Die Montagsmärchen sind wieder da

Die 8. Staffel „Märchen mit Klang“ ist am Donnerstag mit der Michaeli-Geschichte „Ritterkraft in mir“ gestartet. Ab heute geht es mit den Montagsmärchen weiter. „Zwergenmützchen“ nach Ludwig Bechstein macht den Anfang.

Kreative Pause

Mit der diesjährigen Zeugniszeit begann eine längere kreative Pause meines Märchen-Podcasts „Märchen mit Klang“ – und mit dem beginnenden Herbst setzte sogleich die Märchenstimmung wieder ein. Dies bemerke ich nicht nur an mir selbst, sondern es zeigen auch die Nachfragen meiner Hörer:innen und die wieder deutlich steigenden Hörer:innenzahlen in der Podcast-Statistik, dass die Zeit für eine neue Staffel gekommen ist. So möchte ich danke sagen für Eure Treue!

Was erwartet Euch in Staffel 8?

Es wird wieder eine Mischung aus seltenen schönen Märchen zum Kennenlernen, bekannten Märchen zum Erinnern und auch eine herbstliche Fantasiereise steht auf meinem Episodenplan. Lasst Euch überraschen.

Wie gewohnt, werden die Märchen reizarm und ruhig erzählt, ohne vielfach verstellte Stimme, zusätzlichen Soundeffekten etc. Lediglich natürliche Klanginstrumente kommen wohldosiert zwischendurch zum Einsatz. So hoffe ich, Euch und Euren Lieben eine entspannte Märchenzeit zu bereiten.

Auftakt an Michaeli

Die neue Staffel begann diesmal nicht an einem Montag, sondern am Michaeli-Tag, der dieses Jahr auf einen Donnerstag fiel. Meine selbst geschriebene Geschichte „Ritterkraft in mir“ war und ist nicht nur im Blog nachzulesen und als Download verfügbar, sondern kann auch ganz in Ruhe, mit Klangschalen begleitet, im Podcast angehört werden. Zu Beginn der Episode spiele ich übrigens das Michaeli-Lied „Wenn ich groß bin“ auf der pentatonischen Flöte.

Ritterkraft in mir

Erster Märchenmontag seit längerer Zeit

Ab heute könnt Ihr wie gewohnt an jedem Montag ein neues Märchen hören. Den Auftakt macht „Zwergenmützchen“ nach Ludwig Bechstein.

Zwergenmützchen

Ein Müller hat drei Söhne und eine Tochter. Für seine Söhne hat er nur Gemeinheiten über, während seine Tochter bevorzugt wird. Eines Tages beschließen die Söhne, die Zwerge in den grünen Bergen aufzusuchen, denn diese haben Nebelkäppchen, mit denen sie sich unsichtbar machen können. Der Älteste zieht los, ein solches Zwergenmützchen zu stibitzen, kommt aber nicht zurück. Die Zwerge nehmen ihn gefangen. So ergeht es auch dem zweiten Bruder. Zuletzt macht sich dann der jüngste Bruder auf den Weg….

Ich wünsche Euch eine schöne, herbstliche Märchenzeit.

Ritterkräfte in der Unterstufe und Vertrauen in der Mittelstufe

Auch in diesem Jahr habe ich mir wieder mit viel Freude Dinge für Michaeli überlegt und mit meiner Klasse den bevorstehenden Tag geplant. Wir sind ja jetzt schon in der Mittelstufe angekommen. Meine neue Michaeli-Geschichte ist allerdings für den Einsatz Unterstufe gedacht und passt auch wieder zu dem Drachenfußspuren-Spiel. Meine Klasse wird hingegen eine besonders schöne Vertrauensübung machen.

Eine sinnige Geschichte: Ritterkraft in mir

Hier geht es auch darum, dass manche Ängste und Sorgen einfach übernommen werden. Dass man mutig eigene Wege gehen darf und soll. Dass Gefühle gelebt werden wollen und müssen. Und dass man als Gemeinschaft stark ist. Es geht um die Ritterkraft, die in jedem von uns steckt….

In einem kleinen Dorf sind alle Menschen leise, weil man ihnen gesagt hat, in der Nähe schlafe ein gefährlicher Drache in seiner Höhle. Kaum jemand wagt sich vor die Tür. Der Drache könnte aufgeweckt werden und schlimme Dinge anstellen! Dabei scheint noch niemand den Drachen je gesehen zu haben. Doch die Furcht ist groß. Ein kleines Mädchen, das voller Tatkraft und Lebensfreude ist, gerät in Wut darüber, dass es immer so leise sein soll. Aus ihrer Wut heraus weckt sie ihre Ritterkräfte – und die wirken bald ansteckend.

Ihr könnt die Geschichte hier kostenlos downloaden oder ab dem 29.9.22 auch von mir erzählen lassen in meinem Podcast „Märchen mit Klang“ :

Vertrauensübung in Klasse 5: Deine Stärken

In meiner Klasse wird es eine Vertrauensübung geben, die die gegenseitige Wertschätzung erleben und festhalten lässt. Ein inneres Licht, passend zur Mutkerze. Mehr verrate ich an dieser Stelle aber noch nicht.

Meine Michaeli-Wünsche für Euch

Seid mutig und öffnet Eure Herzen, traut Euch und Euren Kindern etwas zu. Ihr habt alle Ritterkräfte und tragt einen großen Schatz in Euch.

Werden die Tage kurz,

werden die Herzen hell.

Über dem Herbste strahlt leuchtend

Sankt Michael!

überliefert*

Frühling!

Endlich ist er da. Heutemorgen schien die Sonne sehr hell in unseren Klassenraum, die Vorhänge blieben dabei weit geöffnet – wir haben den Frühling einfach sehr genossen. Die Fenster können aufstehen, ohne dass es kalt wird. Dafür begleitet uns Vogelgezwitscher.

Drei Klassiker: Frühlingsgedichte

Er ist`s (Mörike) – das wird unser kleines Frühlingsgedicht bis zu den Osterferien. Ich habe drei klassiche Gedichte auf praktische Kärtchen geschrieben, die man gut auf Tonpapier kleben oder laminieren kann.

Hier könnt Ihr sie gern einfach downloaden:

Märchen vom Wünschen

Passend zum Frühlingsbeginn und dem kleinen Wunschritual habe ich auch in meinem Podcast „Märchen mit Klang“ ein Märchen über das Wünschen aufgenommen: Der Arme und der Reiche. Kleiner Hinweis: Ich erzähle das Märchen so, dass das Pferd nicht mit gebrochenem Hals tot umfällt, sondern „weggewünscht“ wird.

Die Erzählversion ist hier:

Zur Podcastfolge von „Märchen mit Klang“ kommt Ihr hier:

https://montagskindblog.libsyn.com/der-arme-und-der-reiche

oder ihr schaut überall, wo es Podcasts gibt 😉

Habt eine schöne erste Frühlingswoche!