Feriengedanken

Die Sommerferien haben längst angefangen und ich habe mich erst einmal in mein Schneckenhaus verkrochen. Nun strecke ich meine Fühler wieder etwas heraus, mit Blick auf das neue Schuljahr. Ganz bewusst nehme ich mich zurück. Damit schaffe ich für meine dann 8. Klasse einen begleiteten Übergang in die Oberstufe. Gleichzeitig gehe ich eigene gesundheitliche Baustellen an und öffne Räume für Herzensthemen, die einen Raum außerhalb von Schule brauchen.

Ja, es gibt also viele Themen und Gedanken, an denen ich Euch natürlich weiter teilhaben lasse. Nach zwei Wochen Ferien bin ich tatsächlich noch immer etwas müde. Mit unserem kleinen Familienurlaub und etwas Abstand darf sich dies dann wandeln, hin zu neuer Energie.

Das nächste Schuljahr wird

besonders. Denn ich darf loslassen und dennoch Anteil haben.

Ganz neu wird sein

dass ich als Gesundheitspädagogin und Resilienztrainerin für Kinder Kurse mit Krankenkassenzuschuss geben werde. Damit kann ich einen neuen Raum aufmachen, einen Support bieten, der so im Schulalltag keinen Platz hat – besonders auch für

Neurodivergente und hochsensible Kinder

Diese haben ja ohnehin einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, denn sie gehen sooo oft eine für andere unsichtbare Extrameile. Und diese Extrameile möchte ich sichtbar machen und auch in meiner Kurswelt mini Kurse für Eltern anbieten.

Meine Gedanken in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Eltern

sind übrigens auch, dass ich ganz klar jederzeit auf liebende, mitfühlende Eltern stoße – zugleich aber auch auf deren „innere Schulkinder“. Versteht Ihr, wie ich das meine? Da gibt es nämlich manch alte Wunden oder Narben aus der eigenen Schulzeit und diese können durchaus noch eine Rolle spielen in der Schulzeit der eigenen Kinder. Hier möchte ich gern etwas weiter forschen, Ihr dürft mir gern auch Mails mit eigenen Erfahrungen schicken.

Von der Praxis zur Vision

Was sich dahinter verbirgt, erfahrt Ihr als nächstes! Also stay tuned.

Meine Abendroutine: Unser Schulbrot backen

Eine lieb gewonnene, entspannende Routine am Abend ist für mich das Backen unseres Schulbrotes. Da wir momentan tatsächlich ein ganzes Brot pro Tag brauchen, ist es eine sehr schöne Abendroutine. Ich habe das Backen einmal bei Instagram geteilt und es wurde gleich mehrfach nach dem Rezept gefragt. Da musste ich ausnahmsweise mal zur Waage greifen und wirklich abwiegen, was ich normalerweise „frei Schnauze“ vermische.

Und hier ist das Rezept

Es werden in einer Schüssel vermischt:

  • 250 g Vollkornmehl Dinkel
  • 250 g Vollkornmehl Roggen
  • 5 g Salz
  • 80 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Chiasamen

    Parallel wird in einem Messbecher vermischt:
  • 500 ml Wasser
  • 1/2 Hefewürfel
  • 30 ml Öl oder 50g Butter/Margarine

    Die flüssige Mischung wird mit den trockenen Zutaten vermischt, mit dem Knethaken verrührt.

    Der Teig ruht 30 Minuten, mit einem Tuch abgedeckt.

    Die anschließende Backzeit beträgt 40 – 45 Minuten, 180 Grad Umluft.


Neues Jahr, neue Themen

Liebe Leserin, lieber Leser! Ich wünsche Euch ein gesundes, glückliches und schönes neues Jahr! Und so melde ich mich zurück aus der kreativen Blogpause, übrigens mit großer Podcast-Laune.

Das Thema High Needs

Es gibt da dieses Thema, das mich schon sehr lange beschäftigt: Es geht um High Needs. Um Kinder, die mit besonderen Gaben und Begabungen geboren wurden. Sie brauchen keine Diagnose, sie sind einfach wie sie sind – und dennoch ist der Alltag für sie immer wieder voller ungeahnter Hindernisse.

High-Need-Kinder haben Wahrnehmungsbegabungen, intellektuelle Gaben oder ein ausgesprochen großes Bedürfnis nach neuen Lern- und Erfahrungsfeldern (Scanner-Kinder). Mit diesen Themen habe ich mich beschäftigt und beschäftige mich noch immer. Schließlich gibt es in jeder Schulklasse durchschnittlich 3 – 5 Kinder mit High Needs, auch in meiner Klasse und in denen, die ich unterrichte. Ich selbst bin übrigens (aber das wusstet Ihr schon lange) ein Scanner. Deswegen bin ich Waldorflehrerin. Und zwar nicht „nur“, sondern „auch“.

Der Elternflow

Mit vielen Eltern- und Alltagsaufgaben in Balance zu bleiben, das ist der Elternflow (ich nenne es so). Und gerade Eltern von High-Need-Kindern haben hier aus verschiedenen Gründen auch so ihre Hürden zu meistern. Ich habe für mich die Elternmeditation, verschiedene Yogaübungen und eine Tages- und Wochenstruktur gefunden, die mir seit Jahren diesen Flow bewahrt. Auch hier möchte ich gern Impulse weitergeben.

Neuer mini Podcast

Und so habe ich den mini Podcast „Im Elternflow mit High Needs“ gestartet, der heute einfach mal an den Start gegangen ist. Da er noch so frisch ist, dauert es noch eine Weile, bis er bei allen Podcast-Anbietern zu hören ist.

Daher ist hier der erste Link zum mini Podcast

Und Kaffee, Kreide, Morgenspruch?

Die nächste Folge erscheint noch im Januar und wieder haben wir eine ehemalige Schülerin meiner Schule zu Gast. Sie wird über ihre Schulzeit sprechen, die durch Legasthenie und Dyskalkulie auch mit besonderen Herausforderungen verbunden war.

Im Februar nehmen Dustin und ich dann wieder live auf der Didacta in Köln auf (wir sind sehr motiviert, dass es diesmal mit der Soundqualität besser klappt!). Am Tag zuvor darf ich noch einen Impulsvortrag auf der Bundes-Elternrats-Tagung der Waldorfschulen halten. Mein Thema lautet „Lernen ist Begegnung“.

Neue Publikationen

Auch hier steht einiges an. Unter anderem erscheint im März ein weiteres Kartenset im Don Bosco Verlag „30 Klang-Yoga-Bildkarten – Körperwahrnehmung mit Kinderyoga“. Das Set ist sogar jetzt schon vorbestellbar.

Was für ein Start

So kann das Jahr gleich gut losgehen, auch schulisch warten einige Aufgaben auf mich.
Ich wünsche Euch allen ein ebenso ereignisreiches Jahr!

Sommerferien: Der Abstand nach dem Schuljahresendspurt

Wieviel Abstand brauchst du, wenn Du kräftemäßig an Deine Grenzen gestoßen oder sogar über sie hinaus gegangen bist? Der diesjährige Schuljahresendspurt hatte es für mich in sich, da kam vieles in konzentrierter Form zusammen, sowohl schulisch als auch privat (zwei nahestehende Todesfälle innerhalb weniger Wochen am Schuljahresende). All das hat viel mit mir gemacht. Nun lerne ich daraus – aber erstmal braucht es Abstand, um sich sortieren zu können. Und selbst dieser ist in diesem Jahr ganz besonders.

Das Happy End

Jedes Schuljahr soll für alle Beteiligten im Guten enden. So, dass wir uns feiern für viele neue Meilensteine und fröhlich in die Ferien gehen. So, dass wir aber auch wissen, was die nächsten Schritte sind, für die wir in den Ferien neue Kräfte sammeln und auf die wir zuversichtlich zugehen. Manchmal nehmen wir am Schuljahresende auch Abschied, vorzugsweise natürlich auch im Guten.

Das sind also alles Wünsche, die wir uns selbst erfüllen können, aber nur als Gemeinschaft im Ganzen. Mein Optimismus für ein Happy End hat in diesen letzten Schultagen – sagen wir es mal so – zumindest etwas gewackelt. War doch vieles sehr kräftezehrend. Doch ich wurde von den Kindern und einigen Eltern meiner Klasse überrascht. Jedes Kind hatte am letzten Schultag eine Rose für mich, einige Familien auch noch persönliche Feriengrüße. Es gab ein leckeres Klassenfrühstück voller Delikatessen. Viele Eltern haben beim Klassenumzug geholfen, sodass wir sehr schnell fertig wurden und sogar noch genügend Zeit hatten, gemeinsam einen mitgebrachten Kuchen nach getaner Arbeit zu snacken.

… und der Weg dorthin

Wie so ein Schuljahr am Ende für eine Klasse ausgeht, daran wirken viele Menschen mit; Eltern, Lehrende und die Kinder selbst. Wobei wir Klassenlehrer:innen natürlich den Hut aufhaben und den Überblick bewahren müssen. Dieser Hut ist nicht immer leicht, aber ich trage ihn auch nach Jahren sehr gerne – selbst wenn er zwischendurch mal etwas ramponiert wird und dann neu herausgeputzt werden muss.

Was dieses Jahr besser geklappt hat:

  • Ich habe mir eine neue Struktur für das Zeugnisschreiben überlegt, die sich als wirklich effektiv erwiesen hat und im neuen Schuljahr weiter ausgebaut wird.
  • Ich habe erstmals eine Klassenaktion, die Olympiade, auf den Beginn des neuen Schuljahres verschoben – und damit im vorhandenen Schuljahr nicht wie geplant abgeschlossen. Normalerweise hätte ich es durchgezogen, um einfach alle Vorhaben zu beenden und ohne „Altlast“ zu starten. Diesmal hat aber die Vernunft gesiegt und ich bin mir sicher, dass es mit neuer Energie ein schönes Fest zum Auftakt des neuen Schuljahres wird. Dieser Schritt, die Olympiade zu vertagen, hat mich große Überwindung gekostet, jetzt ist es aber okay, auch für die Kinder. Es fühlt sich also nicht nach Altlast an.

Woran ich jedes Jahr zu knabbern habe und wofür ich noch immer eine Lösung suche:

  • ich kann meine Zeugnistexte nur schwer loslassen. Immer wieder lese und formuliere ich in ihnen herum, bis zur letzten Minute. Ich fühle mich so betriebsblind!
  • Ebenso ist es mit den Zeugnissprüchen. Ich liebe es, sie zu schreiben – und beim Verfeinern wird es wiederum schwierig mit dem Loslassen. Ich „teste“ zwar die Zeugnissprüche in den Wochen vor Schuljahresende und lese jeden Tag der Klasse aus meinem Zeugnissprüchebuch vor. Dabei nehme ich wahr, ob und wie die Sprüche bei den Kindern ankommen. Dieses Jahr habe ich mehrere Sprüche verworfen und komplett neu oder anders geschrieben. Gleichzeitig habe ich aber auch noch nie so viele passende Aquarelle zu den Sprüchen bekommen. Was für eine schöne Verbindung!
  • Ich schaffe es fast nie, vor dem Klassenumzug nochmal in Ruhe auszumisten. Das geschieht erst beim Einräumen der neuen Klasse und ist im Grunde so viel unnötige Arbeit – dieses Einpacken und Mitschleppen des Überflüssigen.

Jetzt ist aber erst einmal Abstand angesagt

Der Ferien-Tapetenwechsel steht jetzt an: Viele Ausflüge, Aktivitäten, Besichtigungen, neue Orte, Zeit zum Schreiben und für Podcastproduktionen …dieses Jahr führen mich die Ferien an manche besondere Orte meiner Jugend zurück – und meine Kinder erleben diesen Teil von mir, den sie nur aus meinen Erzählungen kannten.

Das ist ein ganz besonderer Abstand nach einem ganz besonderen Schuljahresende. Ich werde noch mit einer kleinen Blog-Reihe auf das vergangene Schuljahr zurückblicken. Alles so nach und nach, ganz im Ferienmodus.

Ich wünsche allen Leser:innen einen schönen Sommer und freue mich, wenn Ihr ab und zu hier lest.

Schuljahresendspurt und Selbstfürsorge

Wenn sich am Schuljahresende die Termine, Verpflichtungen und Zeugnisarbeiten häufen, kann das Thema Work-Life-Balance manchmal völlig in den Hintergrund rücken. Auch wenn Selbstfürsorge und Lehrergesundheit natürlich „Ganzjahresbaustellen“ sind, merkt man als Lehrperson am Schuljahresende noch einmal ganz besonders, welche Kraftreserven es eigentlich so gibt.

Neue Folge Kaffee, Kreide, Morgenspruch

Heute ist Folge 22 unseres Podcasts „Kaffee, Kreide, Morgenspruch“ erschienen. Es ist 21 Uhr und ich kann erst jetzt darüber berichten: Typisch Zeugniszeit!

So wie man in diesem Beruf zweimal im Jahr einen Jahreswechsel hat (Neues Schuljahr und neues Kalenderjahr), fühlt sich die Zeugniszeit auch manchmal so an wie „Weihnachten kommt aber plötzlich“.

Dustin und ich haben darüber gesprochen, wie wir mit dem Thema Selbstfürsorge bei erhöhten Arbeitsaufkommen umgehen.

Ich habe einen Plan, aber…..

… das Leben kennt nunmal keine Pläne. Daher ist es für mich wichtig, die anfallenden Arbeiten möglichst so zu strukturieren, dass ich auch bei unvorhergesehen Ereignissen nicht vollends ins Chaos stürze. Und trotzdem schaffe ich mir möglichst einen Freiraum pro Woche.

Folge 22

Unser ganzes Gespräch über Lehrergesundheit und Selbstfürsorge, dazu Neues aus unserem Schulalltag und Antworten auf die Fragen unserer Hörer:innen könnt Ihr hier

direkt anhören. Wir wünschen gutes Zuhören und freuen uns über positive Bewertungen.

Goldtröpfchenöl Update

Mein Blog ist ein Produkt des Lockdowns und hat sich seitdem ganz wunderbar entwickelt. Einer meiner ersten Beiträge widmete sich dem Goldtröpfchen Ritual. Ich habe ihn nun „coronafrei“ überarbeitet. Uneingeschränktes Goldtröpfchen: Go!

Hier kommt Ihr direkt zum Bericht.

Ich schaue regelmäßig über meinen wachsenden Blog und pflege ihn liebevoll 🙂 Solltet Ihr Eurerseits auf andere Berichte stoßen, die nach einem Update rufen, meldet Euch gern bei mir.

Ich danke Euch für sehr für`s Lesen und viele liebe Emails!

Über die Magie des Neuanfangs

Ich mag das Gefühl des Neuanfangs ebenso gern wie das verlässliche Gefühl von Vertrautem. Vielleicht bin ich auch deshalb Lehrerin geworden: So habe ich gleich zwei Neuanfänge im Jahr – das neue Schuljahr und das neue Kalenderjahr, dazu viel Vertrautes, Verlässliches.

„…. es ist so wenig äußere Veränderung dafür nötig, denn wir verändern ja die Welt von unserem Herzen aus, will dieses nur neu und unermesslich sein, so ist sie sofort wie am Tage ihrer Schöpfung und unendlich.“

Rainer Maria Rilke

Ich beginne das neue Jahr mit einer neuen Staffel „Märchen mit Klang“ und dem Märchen von der geschenkten Zeit.

Ansonsten gibt es kleinere Rituale, die wir an Neujahr als Familie pflegen. Es wird ein ruhiger erster Tag.

Tag 1

Es ist die Seite 1 des 365-seitigen, unbeschriebenen Buches, die Perle 1 der Jahreskette, die Botschaft 1 im Jahresglas.

Ich wünsche Euch einen schönen ersten Tag!

Mein Gepäck für das neue Jahr

Das Jahr, das gerade endet, hatte viele Herausforderungen für uns alle und jede:n Einzelne:n bereit. Neue Menschen sind in unser Leben getreten, andere haben sich verabschiedet. Von mancher Last haben wir den „Rucksack unseres Lebens“ befreit, Neues ist hinzugekommen. Dieser Rucksack, den wir alle unsichtbar mit uns herumtragen, verändert sich laufend – so, wie unser Weg mal bergauf, mal bergab verläuft oder scharfe Kurven nimmt. Mal ist der Rucksack schwerer, mal leichter. Ich schaue am letzten Tag des Jahres einmal hinein und überlege, was ich für meinen Weg 2023 brauche.

Mein Rucksack 2022…

Im Nachhinein betrachtet, waren wirklich sehr viele Kräfte und Ressourcen gefragt.

Zur denkwürdigsten Zeit des letzten Jahres gehörte sicherlich der Krieg in der Ukraine. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so plötzlich in die Situation kommen könnte, mit meiner zu dem Zeitpunkt 4. Klasse über einen Krieg zu sprechen, der so nah ist und einige Familien auch direkt betrifft. Auch meine Familie ist um ukrainische Freunde reicher geworden. Was aber auch bedeutete: Wir haben hautnah, in unserem Haus, mit unseren Kindern, unmittelbar erlebt, wie Nacht für Nacht gehofft, gebangt und geweint wurde. Das hat uns nachhaltig geprägt.

Gleichzeitig habe ich mich beruflich und persönlich weiterentwickelt durch die Ausbildung zur Mentorin am Institut für Berufseinführung. Ich habe neue Coaching-Werkzeuge an die Hand bekommen, Growth Mindset verstärkt (und hoffentlich auch das eine oder andere Mal weitergegeben) und weiter aus verschiedenen Perspektiven das System Schule und meinen Beruf betrachtet. Da war es ein passendes Highlight, über waldorf-zukunft.de in einen intensiven Arbeitsprozess mit einem vielseitigen Netzwerk und Austausch zu kommen. Also auch beruflich ein sehr besonderes Jahr für mich.

Auch, was meine freiberufliche Arbeit betrifft, bin ich zufrieden und dankbar. Mein Blog und die Podcasts sind deutlich gewachsen, meine neue Publikation „30 Klangschalenspiele für Entspannung und Körperwahrnehmung“ hatten einen erfolgreichen Markteintritt in Juli.

Wohin geht die Reise?

Ich bringe neue Aufgaben mit ins neue Jahr. Ich freue mich auf viele schöne Aktivitäten mit meiner 5./6. Klasse: Es sind schon Ausflüge und Fahrten ins Auge gefasst. Die erste Stunde im neuen Jahr wird diesmal eine echte Glücksstunde sein. Ich habe sie schon vorbereitet und freue mich sehr darauf, meine Lieben im neuen Jahr wiederzusehen und mit dieser ganz besonderen Stunde einen schönen Auftakt zu gestalten.

Im Förderbereich unserer Schule werde ich weiterhin ehrenamtlich aktiv sein.

Das Montagskind Projekt entwickelt sich weiter. Vielleicht habt Ihr schon die neue Blog Unterschrift entdeckt? Ich möchte mich in einem kleinen, neuen Coaching-Zweig ganzheitlich mit dem äußerst komplexen Thema Schulstress weiter auseinandersetzen. Hier hat auch die Sozialpsychologin in mir ein Herzthema gefunden. Doch auch die weitere Mitarbeit an einer zeitgemäßen Waldorfpädagogik liegt mir sehr am Herzen.

Mein Redaktionsplan für 2023 ist jetzt schon gut gefüllt: Ab Januar wird u.a. jeden Monat im a tempo Magazin eine eigene Kolumne von mir zu lesen sein. Und es gibt auch einen kleinen, neuen Solo-Podcast.

Viel Neues bedeutet aber auch, Altes loszulassen: Zu schwer sollte der Rucksack dann doch nicht werden – auch wenn einige Energiequellen darin enthalten sind. Ich möchte mir Zeit zum Schreiben nehmen.
Meinen kleinen Shop werde ich im neuen Jahr auslaufen lassen und Kooperationen sehr stark begrenzen. Rosinas Wolle ist weiterhin auch im Waldorfshop sehr gut aufgehoben und ja ohnehin auch schnell in jedem lokalen Buchhandel zu bestellen. Der Klang der Sonnenstrahlen ebenso, wie auch in Streamingdiensten. Wer dennoch ein Exemplar mit privater Widmung wünscht, kann mich jederzeit anschreiben 🙂

Das wünsche ich Euch und uns allen

Ich wünsche Euch einen Rucksack, der nicht zu schwer ist und der Euch gut verpflegt und weiterbringt auf Eurem Weg im Jahr 2023. Mich persönlich treiben neue Pläne und Ideen immer sehr an. Ich möchte ihnen Raum geben und freue mich auf alles, was gerade frisch gesät ist und im neuen Jahr wachsen darf.

Mit besten Wünschen für Euch: Auf ein gutes neues Jahr 2023!

a tempo – bald erscheint meine erste Kolumne

Heute kann ich endlich eine tolle Neuigkeit verkünden und gleichzeitig möchte ich die Werbetrommel für das a tempo Magazin rühren. Im Juni war ich mit meinem Podcastpartner Dustin noch auf dem Titelbild des Magazins, wir hatten ein langes und schönes Interview mit dem Magazin. Nun schreibe ich dort selbst: Im Januar erscheint meine erste Kolumne – und ab dann jeden Monat. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, das man das ganze Jahr über genießen kann – ein Abo des a tempo Magazins ist auf jeden Fall eine schöne Idee.

Über meine Kolumne

Hier schreibe ich querbeet aus meinem Alltag über alles, das mich bewegt. Im Januar geht es um eine Situation aus meiner Klasse, die mir einmal mehr zeigte, was Kinder eigentlich wirklich lernen wollen und sollten. Seid gespannt!

Über das a tempo Magazin

a tempo ist ein Magazin für das Leben mit der Zeit. Ihr findet dort Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit und ihr Lebensumfeld zukunftsweisend gestalten. So wird Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede im Leben geweckt, die unsere Zeit so wertvoll machen – mit einem Fokus auf die Dinge, die morgen noch Bestand haben werden.

Über das Geschenkabo

Ein Geschenkabo läuft genau 12 Monate lang und muss nicht extra gekündigt werden. Dazu gibt es die Gutscheinkarte, die Ihr oben auf dem Bild auch sehen könnt.

Natürlich kann man auch ein zeitlich unbefristetes Abo abschließen 🙂

Hier geht es zum Bestellformular

Mit diesem Abo habt Ihr ein ideales Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk gefunden! Ich freue mich, wenn Ihr mich auch dort lest.

Die Zukunft und wir: Kaffee, Kreide, Morgenspruch

In der neuen Folge unseres Lehrerpodcasts „Kaffee, Kreide, Morgenspruch“ sprechen Dustin und ich über die Zukunft. Die Zukunft unserer Waldorfbewegung, unseres Berufs und nicht zuletzt unsere eigene Zukunft.

Unser Berlin-Impuls

Bislang haben wir unserer Hörerschaft nur berichtet, dass wir in Berlin auf einem Workshop waren, den der Bund der Freien Waldorfschulen auf den Weg gebracht hat. Nun konnten wir etwas konkreter werden, denn aus dem Workshop ist die Präsentation der Webseite www.waldorf-zukunkft.de entstanden: Wir waren als Teil eines bunt gemischten Thinktanks aktiv am Auftakt der Zukunftsinitiative beteiligt und sind natürlich auch weiterhin im Austausch mit dem Bund.

Eure Fragen

…. haben wir auch beantwortet. Beispielsweise, ob die 8 Jahre Klassenlehrerzeit noch zeitgemäß sind (kleiner Spoiler: Ich hänge mit ganzem Herzen daran, mir sind aber auch andere Sichtweisen bewusst), wie familienfreundlich eigentlich so ein langer Konferenzdonnerstag ist und mehr.

und wir selbst

Wo stehen wir in 10 Jahren? Zugegeben, ich habe Dustin kalt erwischt mit der Frage, denn unser nicht geringer Altersunterschied zeigt einmal mehr, dass wir auch im eigenen Leben an verschiedenen Punkten stehen.

Und wie in jeder Folge sprechen wir auch über das Hier und Jetzt, erzählen aus unseren Klassen und unserem Alltag. Schaut mal vorbei.

Die neue Folge

Der direkte Klick

Viel Spaß beim Hören!