Im Schutz der Höhle – eine neue herbstliche Fantasiereise

Auch in der achten Staffel meines Podcasts „Märchen mit Klang“ darf eine neue Fantasiereise nicht fehlen. Passend zum Herbst möchte ich Euch einladen, es Euch gemütlich zu machen und die vielen Farben im Inneren wirken zu lassen. Das Besondere der Reise ist diesmal, dass zusätzlich die Wirkung eigener Edelsteine oder sonstiger Lieblingssteine gespürt wird.

Zeit der Einkehr

Die Tage werden kurz, draußen beginnt die dunkle, stürmische Zeit. Umso mehr genießen wir jetzt die Gemütlichkeit im Haus. Passend dazu habe ich eine neue Fantasiereise geschrieben.

10 – 15 Minuten Erholung vom Alltag

Genießt diese Fantasiereise auch gern gemeinsam mit Euren Liebsten. Sie dauert im Podcast nur ca. 10 Minuten, mit Vorbereitung vielleicht eine Viertelstunde. Ob Ihr hinterher wieder erfrischt Euren Tag weiter genießt oder ihn zum Abendritual einsetzt – für Kinder ist er nicht zu lang, für Euch als Eltern auch eine kleine Tankstelle.

Kinder lieben Steine

Die meisten Kinder, die ich kenne, sammeln gern Steine. Dabei ist ein Stein, gefunden auf dem Spaziergang, genauso wertvoll wie der Edelstein als Geburtstagsgeschenk. Die Kinder können neue Steine suchen oder einige ihrer schönsten Steine aussuchen und mit auf die Reise nehmen.

Zur Fantasiereise

Hier ist die von mir vertonte Version von „Im Schutz der Höhle“ – oder überall, wo es Podcasts gibt. Meine Klangschalen haben Therapiequalität.

Wenn Du selbst diese Fantasiereise für andere durchführen möchtest, kannst Du sie hier kostenlos downloaden:

Copyright

Meine Fantasiereisen dürfen nicht für kommerzielle Zwecke, sondern nur für den Eigenbedarf verwendet werden. Ich freue mich, wenn Ihr mich bei Euren Podcastanbieter positiv bewertet!

Michaeli – so war´s

Lange gefiebert, vorbereitet, gefreut – und heute war endlich das Michaelifest in unserer Klasse. Die üblichen Mutproben und Spiele waren nicht unbedingt coronafreundlich, auch das gemeinsame Schwertbacken musste dieses Jahr ausfallen. Aber meine Klasse wäre nicht meine Klasse, wenn wir nicht trotzdem etwas mindestens vergleichbar Schönes auf die Beine gestellt hätten. Wir sind schon ein Dreamteam – die Kinder, die beiden Integrationskräfte und ich. Hier der Bericht, Bilder gibt es diesmal keine. Sie sind bei allen Beteiligten im Herzen 😉 Es hätte heute einfach nicht gepasst.

Im Schnitzeljagdalter und: Alle zusammen gegen den Drachen

Meine Geschichte mit dem Spiel, die Drachenspurensuche, kam sehr gut an. Hinter den Kulissen lief das so: Ich hatte die Fußabdrücke aus dunkelgrünem Tonpapier gebastelt und während ich zu Beginn der Stunde die Geschichte erzählte und wir uns bereit für den Weg machten, schwang sich die eine I-Kraft schon aufs Fahrrad und verteilte die Fußabdrücke, beschwert mit Kastanien, am Rand des Feldwegs. Was für ein Einsatz! Bereits kurz nachdem wir uns auf den Weg gemacht hatten, lief sie schon wieder mit uns mit.

Die Kinder hatten große Freude daran, die Fußspuren mit der „Drachenrache“ zu entdecken. Abgesehen davon, genossen alle den Spaziergang am Morgen. Zurück in der Klasse haben wir dann gemeinsam die Gemeinheiten, die auf den Fußspuren geschrieben waren, ganz schnell mit vielen guten Gedanken besiegt. Was für schöne Gedanken die Kinder hatten! Kleines Schmunzeln am Rande: Der Wut-Fußabdruck. Was kann man denn tun, wenn man spürt, dass man Wut in sich hat? Spontane Schülerantwort: „Entspannen mit Yoga.“ Das ist meine Klasse!! :-)) Passende Rubikon-Lektüre übrigens: Yoga, Mond und Sterne! (Buch von meiner Schwester)

Michaeli-Frühstück mal anders

Kein Buffet, kein gemeinsames Backen. Doch jeder hatte etwas Schönes dabei und wir konnten immerhin gemeinsam den fruchtig-feurigen Drachenglut-Tee trinken.

Die Kinder lieben es, wenn ich beim leisen Frühstück etwas vorlesen. Und eine Schülerin hatte noch einmal die Geschichte von Ritter Georg mitgebracht, die gern auch in diesem Jahr gehört wurde.

Die Waage des Guten – Jeder Einzelne als Teil des Guten

Wir schauten als nächstes, ob bei uns das Gute auch überwiegt 🙂 So lag bei jedem Kind ein kleiner Stein. Auf unserer Michaeli-Waage hingegen lag ein großer, schwerer Stein, der auch wiederum für schlechte Gedanken und Taten stand. Doch die vielen kleinen, guten Taten im Alltag der Klasse wogen schwerer! Jedes Kind durfte sich melden, um zu sagen, was ein anderes Kind an lieben Dingen getan hatte, so dass das Steinchen dann in die Waagschale auf der guten Seite gelegt werden konnte. Eine Komplimentedusche war das. Und es fiel überhaupt nicht schwer, etwas Positives über die Mitschüler zu sagen. Sehr oft wurde berichtet, wie Kinder in verschiedenen Situationen einander geholfen haben oder schön mit anderen spielten. Auch das gab ein gutes Gemeinschaftsgefühl und Anerkennung für jedes einzelne Kind.

Lichtschwert und kleine Mutprobe – Jedes Kind für sich

Zu guter Letzt hat jedes Kind sein Lichtschwert gestaltet und mit guten Wünschen gefüllt, ganz für sich allein. Wer sich traute, durfte draußen auf dem Sportplatz zu „Unüberwindlich starker Held“ eine Wunderkerze halten. So endete unser Tag und ich hoffe, die Kinder konnten viele schöne Eindrücke mit nach Hause nehmen.

Das nächste Jahresfest, das wir coronamäßig mit neuer Kreativität füllen werden, ist dann St. Martin. Seid gespannt