So beeinflussen Lernbedingungen den Lernerfolg

Eigentlich lernen Kinder von Natur aus. Man muss sie gar nicht dazu bringen – sie lernen einfach immer. Allerdings geraten auch Kinder in ein Ungleichgewicht mit ihren Lernbedingungen, dem größeren Lebenszusammenhang. Und auch das muss bei der Förderung im ganzheitlichen Sinne berücksichtigt werden. Slow living is the new rich!

Eine kleine Übersicht

Ich war mal kreativ und habe dieses Schaubild erstellt. Wenn all diese Dinge und Themen in einer guten Balance sind, gelingt das Lernen im wahrsten Sinne spielend.

Das jeweilige Vorwissen und die Gelgenheiten, regelmäßig zu üben, sind auf einer weiteren Ebene für den Lernerfolg wichtig.

Was sind die Gegenspieler der heutigen Zeit?

  • wechselnde oder mental abwesende Bezugspersonen
  • Reizüberflutung
  • Bewegungsmangel
  • verplante Freizeit, viele von außen gesteuerte Aktivitäten
  • zu wenig Gelegenheit, die Fantasie zu wecken und wirklich frei zu spielen
  • sich unbeobachtet ausprobieren
  • statt dessen: Viele kopflastige, fertige Informationen
  • schwer zu regulierende Gefühle
  • Schlafmangel
  • blaues Licht
  • Lautstärke
  • Fast Food

Wahrscheinlich fällt Euch noch mehr dazu ein.

Unsere Zeit ist atemberaubend schnell – die kindliche Entwicklung hat sich diesem Tempo noch nicht angepasst.

Aus diesem Grund darf ganz bewusst SLOW LIVING einziehen: In die Familien, in die Kitas und Schulen – und ganz besonders in den geschützten Förderorten.

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